nach australien mit der tt 600 S

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nach australien mit der tt 600 S

Beitragvon hvler » Fr 24. Okt 2014, 09:19

hallo
ich will nächstes jahr einen 3 monatstrip,zumindest so gedacht,mit meiner TT600 S in australien unternehmen.Stellt sich die frage:
hatt jemand einen solchen tripp schon mal unternommen ,mit ner tt ?
Kann jemand sagen,ob es zweckmäßiger ist,dort ein motorrad zu leihen ? anstatt eine mitzunehmen?
Ich weiss,dass man Motorräder kaufen kann,und sie werden dann nach dem trip zu einem festen preis zurück gekauft.hatt das jemand schon mal gemacht?
Bis jetzt habe ich noch keinen Preis dafür in Erfahrung bringen können.
auch noch keinen für das mitnehmen des motorrads nach australien.
Hat hier jemnad erfahrungen damit gemacht?
danke erstmal für tipps,
(das gleiche gilt für madagaskar)
gruß
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Re: nach australien mit der tt 600 S

Beitragvon Torn » Fr 24. Okt 2014, 10:33

ohne Vitamin B ist das Mitnehmen nach Übersee bestimmt die teuerste Variante. Nen Freund von mir leiht sich grundsätzlich in der Region Asien/Australien Fahrzeuge - der macht etwa 3-4 Trips pro Jahr dort. Lediglich in einem Land hat er ein gekauftes Möp stehen, da er dort "wohnt".
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Re: nach australien mit der tt 600 S

Beitragvon becki » Fr 24. Okt 2014, 10:39

Dort kaufen. Habe ich auch schon durchgespielt mit Versand per Spedition.
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Re: nach australien mit der tt 600 S

Beitragvon Michael » Fr 24. Okt 2014, 13:27

Hi,

hab ich schon gemacht. (Mitnehmen).
Allerdings war das im Jahr 2000 und da war das noch einigermaßen bezahlbar.

Bin momentan zeitlich etwas eingespannt. Aber ich schreib dir dazu noch mal was.

Michael
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Re: nach australien mit der tt 600 S

Beitragvon Hénéré » So 26. Okt 2014, 01:59

Wir haben im XT-Forum einen, der in Downunder wohnt. Evtl am Bestan mal ihn fragen.
http://www.xt-foren.de/dcforum/dcboard. ... _id=103977
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Re: nach australien mit der tt 600 S

Beitragvon Michael » Do 30. Okt 2014, 16:35

Wie gesagt war ich mit meiner damaligen Freundin (jetzige Frau)
im Jahr 2000 für 4 Monate in Australien.
Nach kurzem abwägen stand ziemlich schnell fest das wir unsere eigenen Mopeds mitnehmen.
Die Vorteile liegen natürlich auf der Hand.
Du hast ein dir vertrautes Motorrad mit erprobten Equipment.
Keine lästigen Kauf / Verkaufsverhandlungen vor Ort.
Und du kennst seine Macken, Schwachstellen und Fahrverhalten genau.
Möglicherweise bei hauptsächlichen Straßenbetrieb zu vernachlässigen.
Aber auf Piste wollte ich eine Enduro mit der ich vertraut bin.
Auch habe ich gehört das es nicht einfach ist eine gute gebrauchte Enduro in Aussieland zu finden.
Enduros werden auch als solche genutzt und sind dementsprechend beinander.
Gerade die ersten Belgarda TT´s wurden zwar gut verkauft, aber die meisten landeten
wohl mit kollabiertem Motor bei irgendwelchen Wrecker.

Preislich war das Ganze damals nicht teurer als Vor Ort alles Organisiert.
Gekostet hat der Spaß 2200 D-Mark pro Motorrad. Luftfracht.
Da waren unsere Personentickets teurer.
Auch habe ich versucht einen Schiffcontainer mit Geländewagen / Enduros voll zu kriegen.
Aber da war meine Vorbereitungzeit einfach zu knapp.
Ein kompletter 12 m Container hätte damals um die 4000 D-Mark gekostet.

Ich war mit meiner TT600S unterwegs, meine Frau mit Ihrer XT600E.
Großer Kundendienst vorher obligatorisch. Trotzdem gab es einige größere Reparaturen.
Das harmloseste an meiner TT war ein streikender Seitenständerkillschalter. Ausbauen - überbrücken.
Schwerwiegender war da meine gerissene Schwinge. Ein Defekt der doch einige TT600S betraf.
Glücklicherweise war in ganz Australien eine Schwinge, in Sydney auf Lager. Kurzer Anruf
und ein paar Tage später war sie in Perth. Meine Frau hat Ihre XT im Sand weggeworfen.
Da war ein neuer Lenker fällig und ein Scheinwerferglas. Dummerweise hat das Scheinwerferglas
für Linksverkehr die gleiche Bestellnummer wie das für rechts. Also hätten wir nur das linke bekommen.
So ist meine Frau ohne Glas und freiliegender Birne die restliche Strecke, incl. Heimfahrt vom Flughafen FFM,
nach Hause gefahren. Das Ding brannte Zuhause immer noch. Aber wehe du wärst darauf angewiesen.

Organisiert hatten wir das ganze über GS-Sportreisen. Diese wiederum Hellmann als Spedition eingesetzt.
Funktionierte alles problemlos. Direkt über eine Spedition (Schenker, Hellmann) wäre teurer geworden.

Michael

P.S. Die ganzen 4 Monate haben mich 12.000 D-Mark und meiner Frau 10.000 D-Mark gekostet.
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