Hallo Curt,
zum Thema Kickstarten habe ich hier meine Erfahrungen breitgetreten:
http://tcdo99.de/tt600r/phpbb2/viewtopi ... =1195#1195
Zum Schuhwerk:
Anfangs mit Turnschuhen. Erfolg: gebrochener großer Zeh - Gipps und Zehennagel runter. Es muss halt erst was passieren.
Dann benutzte ich ebenfalls die BW-Springerstiefel. Sohle komplett durchgetreten. Von der Schutzwirkung nicht das gelbe vom Ei.
Anschließen Endurostiefel vom Hein. Hielten sich recht tapfer. Im Knöchelbereich zu weich.
Heute Endurostiefel von Fox (Tracker). Günstig aber ok nur nicht sonderlich komfortabel. Der Schutz ist ordentlich.
Ich fahre öfter in die Türkei (Enduroparadies). Man kann förmlich beobachten, wie die Mitfahrer von Jahr zu Jahr aufrüsten. Beispiel: erstes Mal fuhr einer mit schönen Daytonas und sie taten ihm leid, waren doch recht ramponiert nach einer Woche; zweites Jahr hatte er seine uralten weichen Straßenstiefel dabei, am letzten Tag Bänderanriss im Knöchel und halbes Jahr Bewegungsprobleme; drittes Jahr hatte er dann die ultrahochstabilen Cross-Stiefel von Gearne an, nur noch breites Grinsen im Gesicht.
Ich habe die Gearne (SG10) übrigens kurz ausprobiert. Wau. Was für ein Tragekomfort. Supergeil. Dagegen ist der Fox ein Holzschuh. Na ja, bis Weihnachten ist ja noch Zeit.
Zu den GoreTex-Stiefeln. Ich habe auch immer nach einem wasserdichten Modell gesucht. Die o.g. waren mir aber zu weich, denn mittlerweile weiss ich, Schutz an oberster Stelle. Zudem kommt beim Endurofahren immer auch Schutz in den Stiefel und das macht der Membran über kurz oder lang den Garaus. Für einen Wenigfahrer mag es aber evtl. reichen. Recht gute Erfahrungen habe ich aber mit den wasserdichten Socken von Seal skinz gemacht. Auch nach tiefen Bachdurchfahrten hatte ich trockene Füße.
Ich schreib schon wieder zu viel. Aber grundsätzlich gilt für mich: die alte Endurojacke tuts noch, die neueste Hose muss nicht sein, aber gute Stiefel sind Pflicht.
Ciao
Frantisek - surf_jack