ich bin Dean, komme aus dem Raum Augsburg und bin neu hier im Forum (und bin mir leider auch nicht sicher, ob meine Fragen hier richtig platziert sind).
Ich fahre seit 30 Jahren u.a. eine XT 500, die aber jetzt etwas mehr geschont werden soll, da die Ersatzteilpreise mittlerer weile sehr teuer geworden sind. Besonders der Offroad-Einsatz soll noch weiter reduziert werden, da auch das Fahrwerk nicht wirklich gut ist bzw. noch nie wirklich gut war.
In den vergangenen Jahren hatte ich auch eine XT 600 Tenere Bj. 89, die für Offroad-Strecken zu schwer und wegen der rahmenfesten Verkleidung auch zu unübersichtlich ist.
Die darauffolgende WR 450 F, Bj. 2003 war da schon wesentlich besser, aber leider ist diese nicht wirklich wartungsfreundlich (alle 1.000 km Ölwechsel, Ventile einstellen mit Shimsplättchen, wassergekühlter Motor, etc.) und auch nicht geeignet für längere Anfahrtswege.
Da die Motorleistung der XT 500 im Gelände größtenteils ausreichend ist und ich mir ein leichtes Fahrzeug mit besseren Fahrwerk wünsche, überlege ich mir eine TT 600 zu kaufen (sozusagen die goldene Mitte zw. Tenere und WR 450F). 40 - 45 PS bei ca. 150 kg und ein wartungsfreundlicher, luftgekühlter Motor mit einem halbwegs stabilen Fahrwerk im Gelände sollten für mich ausreichen.
Für mich stelle sich die Frage, ob eine TT 600 S oder ein TT 600 R (natürlich nur Kickstarter

Motor / Getriebe:
Wie ich gelesen habe, hat die TT 600 R eine Kurbelwelle mit schmäleren Kurbelwangen, so dass auch das Motorgehäuse schmäler gestaltet werden konnte, als das der XT 600 (und deshalb die Motorteile nicht kompatibel sind).
1. Frage: Wie gut ist die Motorersatzteilversorgung für die TT 600 R?
2. Frage: Gelten die gleichen Änderungen auch für die TT 600 S oder kann bei dieser Modellvariante auf Teile der XT 600 zurückgriffen werden?
Ich habe auch nachgelesen, dass bei beiden Modellen keine Ruckdämpfer im Hinterrad verbaut sind (so wie es bei Hard-Enduros üblich ist) und deshalb Schäden am Getriebe auftreten können.
3. Frage: Sind diese Schäden tatsächlich zutreffend oder kommt das eher selten vor?
4. Frage: Wie ist die Ersatzteilversorgung mit Getriebezahnrädern?
Bodywork:
Plastikteile sollen bei der TT 600 R ein Problem sein, da diese ausbleichen und spröde werden. Ersatzteile gibt’s kaum oder sind teuer.
5. Frage: Ist das bei der TT 600 S ähnlich?
6. Frage: Wie ist das Angebot bei großen Zubehör-Tanks? Gibt es da weniger Auswahl (neu oder gebraucht) bei einem der Modelle?
Solltet ihr weitere Tipps für mich haben, welche Variante (TT 600 S oder TT 600 R) besser geeignet ist für eine alltagstaugliche Anwendung und/oder Fahrten im leichten Gelände (Schotterstraßen in den Alpen, Wüsten-Touren, etc.) oder Euer Favorit ist, wäre ich Euch sehr dankbar.
So long und Danke für Eure Rückmeldungen!
Dean